Anrufer-Bewertung Blog

Mit Zeitungsverkäufen, Krankenkassenvergleichen, Finanzberatung und noch viel mehr haben täglich Angerufene zu kämpfen. Nicht immer agieren die Anrufer dabei nachvollziehbar oder höflich. Natürlich ist der Verkauf am Telefon nicht verboten und damit sind solche Anrufe auch legitim, aber wenn dann ein „Nein“ einfach nicht verstanden werden will, steht man mitunter ratlos störenden Anrufen gegenüber. Das man sich ein solches Verhalten aber nicht gefallen lassen muss und es andere Mittel und Wege gibt, möchten wir euch gerne zeigen.

„Ich kann Ihnen helfen sehr viel Geld zu sparen!“ hört sich ja eigentlich gut an, aber wenn man es ungefragt am Telefon gesagt bekommt und das nicht das erste Mal ist, dann kann das schon sehr ärgerlich sein. Lässt der Anrufer dann auch noch nicht locker, kann man schnell der Ratlosigkeit verfallen und bei jeden Klingeln das Schlimmste vermuten. Wir haben für euch einige Ratschläge zusammengetragen, die euch helfen könnten, wenn ihr wie ein Nutzer, der uns zur 07322555900 folgendes geschrieben hat, verwundert zurückbleibt:

Ich seh nicht ein, was daran nicht zu verstehen ist, wenn ich laut und deutlich ins Telefon sage: „Bitte rufen sie mich nicht wieder an!“

Bevor wir euch die eigentlichen Tipps präsentieren möchten, werfen wir aber zunächst einen Blick darauf, warum der Gesprächspartner sich in seinem Vorhaben nicht beirren lässt.

Die drei häufigsten Möglichkeiten, warum Anrufer kein „nein“ verstehen, sind allesamt für den Angerufenen unbefriedigend:

Aufgrund der Herkunft und der unzureichenden Sprachkenntnisse ist das Wort mit keiner Bedeutung verbunden

Der Anrufer ignoriert es, weil er vom eigenen Verkaufstalent überzeugt ist

Es rufen mit der gleichen Nummer immer wieder verschiedene Anrufer an

Beim ersten Fall ist man ratlos: Wie soll man jemanden verständlich machen, dass man nicht angerufen werden will, wenn der Anrufer selbst wahrscheinlich sein Gesagtes nur abließt? Nicht immer kann man die passende Sprache, die der Anrufer besser versteht um seinen Wunsch zu formulieren. Es stellt sich aber auch die Frage, warum ein Unternehmen jemanden in ein Land anrufen lässt, wenn dieser die Sprache nur unzureichend spricht. Kostengründe und die bloße Ignoranz von potentiellen Problemen dürften hier die Gründe sein.

Begründung Nummer zwei für andauernde Anrufe, trotz dessen man diese untersagt hat, ist auch eine unangenehme Angelegenheit. Der „beste Verkäufer der Welt“ lässt sich von einem „nein“ nicht entmutigen und weiß, wie er dieses in ein „ja“ umwandeln kann. Dass dieser Gedankengang aber oftmals nur vom Anrufer selbst stammt und ein „nein“ auch einfach ein „nein“ bleiben kann, kommt diesen Spitzenverkäufern selten in den Sinn. Bei ihnen kann man leider nur standhaft bleiben, die Anrufe ignorieren oder die Nummer sperren.

Bei der dritten Möglichkeit, warum ein „nein“ erfolglos bleibt, hilft wohl auch nur das Sperren der Nummer. Wenn die eigene Nummer nicht von der Liste der anzurufenden Nummern entfernt wird, wird jeder Anrufer denken, dass er der erste Anrufer sei und mitunter ist der Ärger der Angerufenen unverständlich. Es kann natürlich auch sein, dass man irgendwann einen Angerufenen erwischt, der das „nein“ auch endlich in die Liste überträgt und die Anrufe aufhören. Möglich ist vieles, aber wirklich wirksam ist in vielen Fällen nur das schonungslose Sperren beziehungsweise Blockieren von bestimmten Nummern. Präventiv kann man bei solchen Nummern, die man zum Beispiel bei anrufer-bewertung recherchieren kann, gar nicht erst reagieren und sie ignorieren oder vor dem ersten Anrufversuch auf die Blockliste setzen.

Abraten können wir beispielsweise von der Verwendung von Trillerpfeifen um die Anrufer los zu werden. Im schlimmsten Fall hören zwar die Anrufe auf, aber man handelt sich eine Anzeige wegen Körperverletzung ein.
Solltet ihr sehr häufig zum Opfer von solchen Anrufen werden und sie hören nicht auf und die Anrufer wechseln dazu auch noch ihre Nummer, was das Sperren nutzlos macht, so solltet ihr in Erwägung ziehen, die Polizei einzuschalten.

Des Weiteren kann, wenn ihr nicht selbst manuell störende Nummern präventiv sperren wollte, die Anschaffung von speziellen Sperr – oder Scorelisten helfen. Für Smartphones gibt es zudem hilfreiche Apps, die mithilfe verschiedenster Datenbanken in Echtzeit anzeigen, ob eine Nummer seriös ist. Diese Apps gibt es mitunter sogar gratis, aber auch die kostenpflichtige Anschaffung sollte bedacht werden. Bei schlimmen Telefonterror kann ein Präventivschutz Nerven, Zeit und Geld sparen.

Wir wünschen euch schöne Osterfeiertage und verbleiben mit besten Grüßen,

euer Team von Anrufer-Bewertung.

Tags: Krankenkassenvergleich, Spamanrufe, Telefonterror, Werbeanrufe